Was ist der Swing Guide?
Die Swing Guide Trainingshilfe gibt es schon seit mehreren Jahren und ist ein relativ einfaches, aber nützliches Gerät , das Golfspielern dabei helfen soll, einen kraftvollen, sich wiederholenden Schwung zu meistern .
Der Hauptzweck des Swing Guide besteht darin, das Gefühl für die richtige Bewegung des Handgelenks während des Schwungs zu vermitteln, damit Golfer den Schlägerkopf direkt auf der Ziellinie halten und gleichzeitig die Verzögerung für maximale Schlägerkopfgeschwindigkeit maximieren können. Je länger Sie die Veröffentlichung verzögern, desto mehr Verzögerung entsteht. Der Auslösemoment entsteht, wenn Ihre Handgelenke beim Abschwung erneut in Richtung Ball nicken.
Üben Sie mit dem Swing Guide
Bei Verwendung des Swing Guide wird ein Ende des Geräts tief am Griff verschraubt. Fassen Sie zunächst Ihren Schläger wie gewohnt, wenn Sie den Ball schlagen möchten. Schauen Sie dann, wo sich Ihr Daumen am Griff befindet. Lassen Sie die Swing Guide etwa 1 cm über Ihrem Daumen einrasten.
Lösen Sie die Flügelmutter und entfernen Sie die Schraube. Spreizen Sie die Enden vorsichtig und klicken Sie die Swing Guide auf den Griff, nicht auf den Schaft . Wenn kein Platz ist, haben Sie zu tief gegriffen. Wenn Sie den Golfball mit Ihrem Schlägerkopf anschlagen, ist es wichtig, dass die Swing Guide in diesem Moment parallel zum Schaft ist.
Nehmen Sie Ihre Haltung ein und üben Sie den Rückschwung ohne Ball. Spüren Sie dann, wenn Ihr Führungsarm ausgestreckt ist, wie sich die Schwungführung am oberen Ende des Rückschwungs mit Ihrem Unterarm verbindet. Wenn der Schläger richtig geschwungen wird, passt sich das freie Ende der Swing Guide auf natürliche Weise dem Unterarm an, während die Handgelenke beim Rückschwung auf natürliche Weise nicken. Wenn das schalenförmige Ende der Schwungführung am oberen Ende des Rückschwungs den Arm verfehlt oder außermittig gerät, ist dies ein Zeichen dafür, dass der Schlägerkopf offen oder geschlossen ist.
Während des Abschwungs soll der Spieler die Fassung der Swing Guide in Kontakt mit dem Arm halten, bis die erzeugte Freigabe die Handgelenke zum Zurückschnappen zwingt. Auf diese Weise bekommt der Golfer ein klares Gefühl für die richtige Schlägerkopfverzögerung, die ein entscheidender Faktor für den Schwung aller guten Spieler ist, bei Amateuren mit höherem Handicap jedoch oft fehlt.
Putten mit dem Swing Guide
Letztlich kann der Swing Guide auch als Hilfe beim Putten genutzt werden. Dafür sind jedoch einige kleinere Anpassungen erforderlich. Anschließend muss der Swing Guide um 90 Grad gedreht und anschließend mit einem Gummiband gespannt werden. Das Foto unten zeigt dies.
Darüber hinaus sind viele Puttergriffe heutzutage dicker als Ihre Eisen. Seien Sie also vorsichtig, wenn Sie die Swing Guide am Griff befestigen. Nach der Befestigung soll das Ende der Schaukelführung direkt über Ihrem Handgelenk am Unterarm anliegen. Danach können Sie mit dem Putten üben. Ziel ist es, dass durch den Swing Guide weiterhin Druck auf den Unterarm ausgeübt wird, was einen reinen Schulterschlag gewährleistet.
Lohnt sich der Kauf des Swing Guides?
Manche Golfer werden in ihrer Ausgangsposition optisch durch den Swing Guide abgelenkt. Darüber hinaus kann sich das gebogene Ende, das mit dem linken Unterarm in Kontakt kommt, unangenehm anfühlen. Allerdings ist jede Trainingshilfe, die Golfspielern dabei helfen kann, die richtige Bewegung der Arme und Handgelenke zu erlernen, eine Überlegung wert. Der Swing Guide ist ein nützliches Hilfsmittel für Menschen mit hohem Handicap. Anfänger mit einem höheren Handicap treffen eher eine Ecke oder einen Slice.
Für Spieler mit geringerem Handicap, die kein Problem mit Verzögerungen haben und deren Schlagflächenkontrolle durch einen gleichmäßigen Draw- oder Fade-Ballflug nachgewiesen ist, gibt es andere Schwungtrainingshilfen, die möglicherweise von größerem Wert sind.
Es gibt jedoch viele Tour-Profis, die den Swing Guide nutzen, darunter Masters- und British-Open-Gewinner Zach Johnson, Alex Noren, aber auch der beste Golfer der Niederlande: Joost Luijten!
Letztendlich ist die Wahl einer Trainingshilfe für Golfer fast so persönlich wie die Wahl ihres Putters. Aber auf jeden Fall ist der Swing Guide im Vergleich zu einem neuen Putter deutlich günstiger. Fazit: Der Swing Guide ist auf jeden Fall einen Versuch wert, ohne den Geldbeutel zu sehr zu belasten!